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Tritt ein in unsere Schule der Magie. Werde zum Elementar und lerne dein Element zu kontrollieren oder wähle den Weg eines Unbegabten und unterstütze oder untergrabe die Regierung. Kämpfe für deine Meinung und lerne neue und interessante Menschen kennen.
Sommer, Beginn des Schuljahres, die Stimmung im Land ist angespannt, doch noch befinden sich die um Macht ringenden Gruppierungen in der Planungsphase
Größter Wunsch: Ihre Fähigkeiten perfektionieren Größte Angst: Ertrinken
Familie:
Vater: Geoffrey Connelly | Elementar (Erde) | verstorben
Mutter: Lillyana Connelly, geb. Dawson | Elementar (Wasser) | verstorben
Geschwister: -
Sonstige: Lucien Dawson | 38 Jahre | Elementar (Wasser) | Onkel
Familienmotto: -
Ansichten der Familie: Die Familie Dawson hatte sich seit Generationen gegen die Unbegabten gestellt und brach mit Lillyana den Kontakt ab nachdem sie Geoffrey geheiratet hatte, schließlich waren die Connellys dafür bekannt, neutrale Ansichten zu vertreten.
Lebenslauf
Blair wurde an einem unnatürlich warmen Tag im September geboren und blieb das erste und einzige Kind des jungen Ehepaares Geoffrey und Lillyana Connellys. Während Blairs Mutter eigentlich aus einer sehr wohlhabenden Familie stammte, lebte Geoffrey in den weniger ansehnlichen Slum-Vierteln Ikhandas, doch da Lillyanas Verwandte sich stark gegen die Verbindung der Liebenden aussprach und ihr mit Enterbung drohten sollte sie diese Beziehung weiterführen, wandte Lillyana sich bald von ihrer Familie ab und zog in die ärmlichen Verhältnisse der Stadt. Geoffreys Eltern waren früh gestorben, weswegen das Ehepaar praktisch auf sich allein gestellt war, doch das was sie hatten reichte zum Überleben und als sie schließlich ihre Tochter bekamen, hätte das Glück nicht größer sein können. Sie erzogen Blair nach ihren neutralen Überzeugungen, dass weder die Unbegabten, noch Elementare über die jeweils andere 'Rasse' gebieten sollten, sondern ein Einklang zwischen den Menschen geschaffen werden sollte und auch als sie älter wurde, empfand Blair diese Sichtweise als vernünftig und nahm sie als ihre eigene an. Die Jahre vergingen und die Verhältnisse im Hause Connelly wurden selbstverständlich nicht besser. Die kleine Familie arbeitete hart und auch wenn Geoffrey und Lillyana gespannt auf den Moment warteten, in welchem sich die verborgenen Kräfte ihrer Tochter zeigen würden - und vor allem welchem Element sie Herr werden würde - trat jener nicht ein. Ja, es wirkte beinahe so, als wäre Blair eine Unbegabte, was den Eltern zwar ungewöhnlich erschien, da sie doch beide aus einer langen Linie von Elementaren stammten, doch ihre Ideologie sah diese Entwicklung nicht als negativ an. Ganz im Gegenteil versuchten sie, Blair alle Möglichkeiten aufzuzeigen, in denen sie auch als Unbegabte etwas erreichen konnte, während das Mädchen selbst am Liebsten den ganzen Tag nur in der Sonne gelegen wäre, um ein Buch nach dem anderen zu verschlingen. Erst als Blair achtzehn Jahre alt wurde, änderten sich die Dinge. Es war nichts ungewöhnliches, dass in den Slum-Vierteln immer wieder illegale Kämpfe stattfanden, doch in jener Nacht geriet ein solcher aus dem Ruder. Bis heute ist nicht ganz klar, wie es dazu gekommen ist, doch mit einem Mal war eine ungeheure Tsunamiwelle, verstärkt durch einen orkanartigen Sturm über ihr ohnehin nicht sonderlich standfestes Haus herein gebrochen. Es musste sich wohl um einen Kampf zwischen einem Wasser- und einem Luftbändiger gehandelt haben und obgleich Geoffrey versuchte, seine Familie mit felsenartigen Mauern zu schützen und Lillyana sich alle Mühe gab, das Wasser unter Kontrolle zu bringen, war die Kombination aus Wasser und Luft zu stark und zu überraschend gewesen. Blair, deren Kräfte sich während jenes Unfalls zum ersten Mal zeigten, hatte reflexartig einen flammenden Kreis um sich geschlossen, doch natürlich wurde dieser durch die Wassermassen durchtrennt. Es waren jene Momente, in welchen das Mädchen sich sicher gewesen war, dass ihre letzte Stunde geschlagen hatte und während ihre Kräfte schwanden und alles um sie herum dunkel wurde, merkte sie erst gar nicht, wie sich das Wasser plötzlich zurückzog und sie wieder freigab.
Als sie wieder zu sich kam, befand sie sich in einer Villa, die mehr einem Schloss glich, als einem Haus. Wie sich herausstellte, war es das Haus ihres Onkels Lucien. Der Bruder ihrer Mutter. Einer seiner Butler berichtete ihr, dass Lucien manchmal Gefallen daran fand, die illegalen Kämpfe auf den Straßen zu beobachten und so zufällig Zeuge des Unfalls geworden war, in welchem - wie Blair es später schmerzlich erfahren musste - ihre Eltern ums Leben gekommen waren. Ihr Onkel hatte den flammenden Ring gesehen, welchen Blair zu ihrem Schutz geschaffen hatte, kurz bevor sie im Wasser verschwunden war und dies war der einzige Grund, weshalb er ihr das Leben gerettet hatte. Für ihre Eltern hatte Lucien nie viel übrig gehabt, doch scheinbar war er der Ansicht, er könnte Blairs Sichtweisen bezüglich der Unbegabten noch beeinflussen, wenn er sie bei sich aufnahm. Und weil das Mädchen niemand anderen hatte und natürlich auch keine Mittel, alleine zu überleben, war sie gezwungen zu bleiben. Lucien war streng, autroritär und duldete weder Widerspruch noch Weigerung. Er lebte im reichen Villenviertel Ikhandas und schickte Blair auf das Institut der elementaren Magien, damit sie lernen sollte, ihre Kräfte zu kontrollieren. Für sie brauchte es einige Zeit, um den plötzlichen Lebenswandel zu begreifen, doch da Lucien für Blair nicht mehr als ein Fremder war und keinerlei Anzeichen familiärer Zuneigung durchsickern ließ, zog sie sich mit ihren Büchern immer mehr zurück, bis die Bediensteten ihres Onkels die einzigen waren, mit denen sie hin und wieder sprach. Diese Zurückhaltung behielt sie auch bei, als sie eingeschult wurde, auch wenn ihre Neugierde auf jene Schule und die Dinge, die sie dort lernen durfte, bald die Überhand bekam. Sie zeigt sich als eine fleißige und ehrgeizige Schülerin, hat zu Hause jedoch immer wieder mit harten Kritiken ihres Onkels zu kämpfen, welcher zudem keine Gelegenheit auslässt, über die Unbegabten herzuziehen und versucht, ihr diese Meinung ebenfalls aufzudrücken. Etwas, das Blair zwar zu ignorieren versucht, doch mit jedem Tag wird der Erwartungsdruck Luciens größer, sich seinen Anschauungen zu unterwerfen. Nicht zuletzt weil er die Tatsache, ihr Leben gerettet zu haben, wie ein Damoklesschwert über Blairs Kopf hält. So vergräbt sie sich nur noch mehr in ihre schulischen Aufgaben und Bücher und hofft, bald einen Weg zu finden, die Villa ihres Onkels verlassen zu können.
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Professor Galerius Admin
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Thema: Re: Blair Lorelai Connelly Di März 28, 2017 2:28 pm
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